Apfel-Zimt-Schnecken

Lieber Food Blog,

inzwischen leben wir seit einem Jahr ohne Industriezucker… Ich gebe zu, dass gerade dieses Rezept ein fauler Kompromiss ist. Aber es ist mein liebster Hefeteig und somit darf er in meinem Rezeptbüchlein nicht fehlen.

LieberFoodblog – Apfel-Zimt-Schnecken

Apfel-Zimt-Schnecken:

170 ml Reismilch warm
1/2 Würfel Hefe

Die Hefe in der Reismilch auflösen.

350 g Dinkelmehl 1050
40 g geschmolzene Butter
2 El Reissirup

zusammen mit dem Reismilch/Hefe-Gemisch verkneten. Das Ganze darf dann eine 3/4 Stunde an einem warmen Plätzchen abgedeckt gehen.

100 g Datteln in
150 ml Wasser einweichen.

Zusammen mit

50 g geschmolzener Butter und
1 Tl Zimt pürieren.

Dann wird der Teig dünn ausgerollt. Darauf wird die Dattelpaste gestrichen.

2-3 Äpfel (ich mag es gerne, wenn es wirklich viele Äpfel sind, aber dann quillen sie halt auch aus den Schnecken) schälen, entkernen und in winzige Würfelchen schneiden.

Die Apfelwürfel auf den Teig streuen.

Dann wird von der langen Seite her aufgerollt und in etwa 3 cm breite Ringe geschnitten. Diese werden auf ein mit Backpapier belegtes Backblech gesetzt und bei 175 Grad Umluft etwa 15 bis 20 Minuten gebacken. Leeecckkkkeeerrr 😉

Nebenbei ist dieses Rezept inzwischen zu meinem Standardhefeteig geworden. So auch hier…. Teig von mir – Deko von den Mädels 😉

Lieberfoodblog – Weckmänner

 

Lebkuchen – Frohe Weihnachten

Lieber Food Blog,

lang, lang ist’s her und mein schlechtes Gewissen plagt mich. Aber was soll ich tun? Drei Kinder wollen schließlich zum Jahresende hier Geburtstag feiern und noch dazu kommt der Umstand, dass wir seit einem Jahr nun zuckerfrei – na ja, Industriezuckerfrei – leben. Somit schrumpfen die Beiträge natürlich arg zusammen, aber für Feiern wird hier regulär gebacken.

Fangen wir also mit einem All-time-Favorit an… passend zur Jahreszeit, wenn auch das Design an Kind 2 angepasst wurde 😉

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Lieberfoodblog – Lebkuchen

Lebkuchen:

300 g Mehl
300 g Zucker
100 g gemahlene Haselnüsse
3 Tl Lebkuchengewürz
1 gestr. Tl Nelken
1 P. Vanillezucker
1 P. Backpulver.

Alles vermengen.

250 ml Milch (geht mit Reismilch ganz wunderbar)
150 g geschmolzene Butter
2 El Honig
4 Eier hinzufügen. Verrühren.

Und nun kommt das Beste. Alles in eine mit Backpapier ausgelegte Fettpfanne gießen (jop, ist sehr flüssig). Bei 200 Grad etwa 20 Minuten backen, abkühlen lassen, Schokoladenglasur drüber und fertig!

Für die Deko habe ich Modellierschokolade hergestellt.

250 g weiße Kuvertüre schmelzen (also nur erwärmen, bis sie flüssig ist).

90 g Glukosesirup (ich habe Heller Sirup genommen) auf dieselbe Temperatur bringen.

Beides verrühren, aber nur ganz kurz. Das Ganze wurde eine sehr komische Masse. Dann Frischhaltefolie drüber und abkühlen lassen. Nach 10 Stunden minimum (habe ich so übernommen, ich weiß nicht, ob sie sich vorher selbst zerstört ;-)) durchkneten. Das war anfangs sehr bröselig, wurde dann aber tatsächlich eine geschmeidige Masse. Dann nochmal 10 Stunden ruhen lassen. Und dann lässt es sich wunderbar weiter verarbeiten und färben und überhaupt alles, was man möchte. Allerdings wird die Sache später dann recht hart und kann auch brechen, wenn man nicht aufpasst. Die Augen sind übrigens gefudelt aus Fondant 🙂

Nussecken

Lieber Food Blog,

alle Jahre wieder gibt es bei uns Nussecken und, da sie im familiären Kreise sehr gefragt sind, dürfen sich nun auch andere darüber freuen 😉

Leider ist das Bild gewohnt mies….

Lieber Foodblog - Nussecken

Lieber Foodblog – Nussecken

Nussecken

Teig:

225 g Mehl
75 g Speisestärke
1 Tl Backpulver
125 g Zucker
2 P. Vanillezucker
2 Eier
125 g Butter

Aus allen Zutaten einen Teig herstellen. Auf einem mit Backpapier belegten Blech ausrollen.

Füllung:

100 g Marmelade
200 g Margarine
200 g Zucker
2 P. Vanillezucker
6 El Wasser
400 g gemahlene Haselnüsse

1 P. Kuvertüre

Die Marmelade auf den Teig streichen.

Für die Füllung Margarine  mit Zucker und Vanillezucker schmelzen und das Wasser und die Haselnüsse unterrühren.

Die Masse auf die Marmelade streichen.

Bei 175 Grad etwa 45 Minuten backen. Den abgekühlten Teig erst in Vierecke und anschließend in Dreiecke schneiden. Die Ecken in die geschmolzene Kuvertüre tunken und fest werden lassen… Jammiiiii!!! 😉

Gedeckter Apfelkuchen

Lieber Food Blog,

die Zeit rennt, wie sie schneller kaum laufen kann. Das Söhnchen ist inzwischen schon ein ganzes Jahr alt und feierte Geburtstag.

Zu diesem Anlass gab es natürlich einen Kuchen und zwar folgenden:

 

Lieberfoodblog - gedeckter Apfelkuchen

Lieberfoodblog – gedeckter Apfelkuchen

Gedeckter Apfelkuchen

Teig:

175 g weiche Butter
150 g Zucker
1 P. Vanillezucker
1 Tl Zitronenschale (ich nehme immer die aus dem Päckchen)
1 Prise Salz
2 Eier
500 g Weizenmehl
1 Tl Backpulver

Butter, Zucker, Vanillezucker, Zitronenschale und Salz schaumig schlagen. Nacheinander die Eier einrühren. Backpulver und Mehl mischen und zügig unter die Buttermasse kneten. Kurz kalt stellen.

Füllung:

2 kg Äpfel
350 ml Apfelsaft
50 g Zucker
1 El Zitronensaft
1 Tl Zitronenschale
1 P. Vanillepuddingpulver (ich nehme ganz gerne Gala Bourbon-Vanillepudding)
50 ml Apfelsaft
1 El Aprikosenkonfitüre
1 El Semmelbrösel

Für die Füllund die Äpfel schälen, entkernen und in Würfel schneiden.
In einem Topf Zucker, Zitronenschale und Zitronensaft zusammen mit dem Apfelsaft aufkochen, Äpfel hinzugeben und leicht köcheln lassen. Das Puddingpulver mit 50 ml Apfelsaft anrühren.

Die Äpfel sollten nicht zu weich werden. Dann die Äpfel abschütten, den Sud jedoch auffangen.

Den Sud erneut aufkochen, das angerührte Puddingpulver einrühren, kurz aufkochen.

Die Äpfel unterheben und beiseite stellen.

Eine Springform mit Backpapier auskleiden.

Mit 2/3 des Teiges den Springformboden belegen und einen Rand hochziehen. Aus dem übrigen Drittel einen Deckel in der Größe der Springform ausrollen und ausstechen (am einfachsten geht das mit einem Springformboden). Auf Backpapier ziehen und kalt stellen, damit er später beim Auflegen nicht bricht.

Den Boden mit einem Esslöffel Aprikosenmarmelade bestreichen und mit Semmelbröseln bestreuen. So weicht er nicht so leicht durch.

Die Apfelmasse auf den Boden geben und den Teigdeckel auflegen. An den Seiten leicht andrücken.

Im vorgeheizten Ofen bei 170 Grad Umluft oder 180 Grad Ober-/Unterhitze etwa 45 Minuten backen.

Erst abgekühlt aus der Form nehmen.

Im Anschluss kann man ihn noch mit Zuckerguss verzieren. Oder einen Elefanten drauf stellen oder eine Marzipantaube auflegen…. so z. B.

Lieber Foodblog - gedeckter Apfelkuchen1

Lieber Foodblog – gedeckter Apfelkuchen1

Pizza

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Dieses Rezept ist einfach gemopst. Aber es ist toll und deshalb verteile ich es hier noch ein bisschen weiter 😉

Pizzateig (geklaut bei Slava):

370 g Weizenmehl
220 ml lauwarmes Wasser
15 g frische Hefe
1/2 Tl Zucker
2 El neutrales Öl
1 Tl Salz

Zucker und Hefe in dem Wasser auflösen. Die übrigen Zutaten hinzufügen und 5 Minuten zu einem glatten Teig kneten. Wenn der Teig richtig ist, klebt da nix und es ist ein wirklich schöner weicher Teig. Dann bekuschelt 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Den Ofen auf 230 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Den Pizzateig auf einem Backblech mit Backpapier ausrollen (soll man ja nicht mit dem Nudelholz machen, aber ist er nicht willig, so brauch ich Gewalt).

Pizzasoße:

1 Dose Tomaten (etwa 500 ml)
2 El Öl
2 Lohrbeerblätter
1 Zwiebel
Oregano
Basilikum
Salz, Pfeffer

Das Öl im Topf erhitzen. Die Zwiebel schälen und halbieren und im Öl leicht anbraten (nicht braun werden lassen). Dann mit den Tomaten ablöschen, die Kräuter hinzufügen und auf kleiner Flamme einkochen lassen. Das Ganze sollte sich schon um etwa die Hälfte reduzieren (hat bei mir nicht geklappt, auch nach über einer Stunde nicht, war aber gut so). Lohrbeer und Zwiebel herausfischen. Dann pürieren, salzen und pfeffern. Etwas abkühlen lassen und dann auf dem Pizzateig verteilen.

Nach Belieben belegen, Käse drauf und ab damit in den Ofen. Es waren glaub ich etwa 25 Minuten bis sie fertig war…. Seeeehhhrrr lecker 🙂

(und zwar so lecker, dass es dann für ein Foto nicht mehr gereicht hat… Das folgt)

Apfel-Quark-Streuselkuchen

Lieber Food Blog,

spontaner Besuch ist ja immer so eine Sache. Wenn es um Kuchen geht, sind 3 Stunden Vorlaufzeit bereits spontan.  Ich bekam also um 12 Uhr den Anruf meiner Eltern, dass sie um 3 zu Kaffee und Kuchen kommen würden. Schön. Allerdings fehlten da noch zwei Dinge: Kaffee…. und Kuchen…

Es sollte fix gehen, aber trotzdem nicht nur ein trockener Kuchen sein. Also probierte ich diesen hier.

Nachtrag: Da ist das Bildchen

Lieberfoodblog – Apfel-Quarkstreuselkuchen

Apfel-Quark-Streuselkuchen:

Für die Streusel:

300 g Mehl
150 g Zucker
200 g Butter
1 P. Vanillezucker
1 P. Salz

Alles zu Streuseln verarbeiten (bei mir ist es eher ein Teig geworden. Ich habe aber auch aus Zeitmangel zu Margarine gegriffen, denn meine Butter war knüppelhart.)

Für die Füllung:

500 g Quark
200 ml Sahne
100 g Zucker
2 Eier
40 g Speisestärke
1 P. Vanillezucker
1 El Zitronensaft

etwa 750 g Äpfel

2/3 der Streusel in eine mit Backpapier ausgekleidete Springform geben. Die Zutaten für die Füllung vermischen und auf den Boden geben. Ich habe einen leichten Rand hochgezogen, damit die Masse etwas mehr Halt bekommt.

Die Äpfel habe ich geschält, gewürfelt und auf der Quarkmasse verteilt. Dann noch das übrige Drittel der Streusel darüber zupfen und ab damit in den Ofen bei 180 Grad. Ich habe Ober-/Unterhitze genommen und es hat etwa eine Stunde gedauert, bis der Kuchen durch war. Dann noch ein paar Minuten auskühlen lassen (so man denn die Zeit dazu hat).

… Und wo wir gerade beim Thema Spontanietät sind:… Weg ist er, der Kuchen… ganz spontan aufgegessen…. Aber vom nächsten wird es ein Bild geben – versprochen 🙂

Miniontorte

Lieber Food Blog,

ich hatte Geburtstag – jap, einmal im Jahr bin ich auch mal dran.

Dieses Jahr feierte ich – der fünften Jahreszeit entsprechend – eine Karnevalsfeier. Passend dazu gab es dieses hier

 

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Lieberfoodblog – Miniontorte

Das Kerlchen besteht aus diesem Kuchen hier. Was soll ich sagen? Er ist wohl der Inbegriff unserer Karnevalsfeierkultur 😉

Apfel-Marzipan-Kuchen

Lieber Food Blog,

Prinzessin Keks hatte mal wieder Geburtstag. Irgendwie habe ich manchmal den Eindruck, wir kommen aus dem Feiern gar nicht mehr heraus. Gerade, wenn das Jahr sich dem Ende zuneigt, geht es hier Schlag auf Schlag.

Besagtes Kind wünschte sich einen Hexengeburtstag. Leider gestehe ich nun mal zu meiner Schande, ich war im Stress… So richtig. Ich hatte keine Zeit und irgendwie auch keine Lust und leider sieht es genau so aus. Aber dieser Blog lebt ja irgendwie nach dem Motto „Besser ein schlechtes Bild als gar keines“ und so dürft ihr an dieser künstlerischen Fehlleistung teilhaben.

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Lieberfoodblog – Apfel-Marzipan-Kuchen

Und das Ganze geht auch noch in schön….

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Lieberfoodblog – Apfel-Marzipan-Torte

Apfel-Marzipan-Kuchen – für eine 26er Springform

Für den Teig:
350 g Mehl
170 Zucker
210 g Butter
1 P. Vanillezucker
1 Tl Backpulver
1,5 kg Äpfel
Zitronensaft

Für die Creme:
500 ml Milch
200 g Marzipan
4 Eigelb
80 g Zucker
200 ml Sahne
1 P. Vanillepudding
4 Eiweiße

Zucker, Vanillezucker, Butter, Mehl und Backpulver zu Streuseln verarbeiten und in einer gefetteten Springform verteilen.

Die Äpfel schälen, in Scheiben schneiden und mit Zitronensaft beträufeln. Dann auf dem Teig verteilen.

Die Milch erwärmen und 200 g Marzipan darin auflösen. Die Eigelbe mit 80 g Zucker, der Sahne und dem Vanillepuddingpulver verquirlen. Die Milch aufkochen, Eigelbmischung einrühren und nochmals unter Rühren aufkochen lassen.

Die Eiweiße steif schlagen und unter die heiße Mischung heben. Anschließend auf die Äpfel streichen.

Bei 180 Grad Ober-/Unterhitze etwa eine Stunde lang backen.

Der Kuchen ist dank des Marzipans seeeehhrr mächtig, aber auch mächtig lecker und eben ein Apfelkuchen mit dem gewissen Etwas 🙂

Rosinenstuten

Lieber Food Blog,

das Kind braucht Brot. Nicht pauschal und auch nicht zum Glücklichsein, aber im Kindergarten ist das so üblich und da will man ja nicht auffallen 😀

Heute morgen retteten wir uns noch mit einem Aufbackbrötchen über den Tag, aber für den nächsten Tag bestellte Prinzessin Keks Rosinenstuten bei mir.

Da ist er 🙂 (jaaa, lass das Kind nicht damit allein, sonst ist es – wie man sieht – nur noch ein Stuten, ohne Rosinen)

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Lieberfoodblog – Rosinenstuten

Rosinenstuten

500 g Mehl
75 g Zucker
60 g zimmerwarme Butter
1 P. Vanillezucker
21 g Hefe
200 ml warme Milch
80 g Zucker (ich nehme gerne etwas mehr, weil wir den Stuten ohne Belag essen)
1 P. Salz
1 El Apfelmus
100 g Rosinen (ich mach soviele, dass es einfach gut aussieht ;-))

Die Hefe mit der warmen Milch und einer Prise Salz mit einem Holzlöffel vermengen, bis sich die Hefe aufgelöst hat (ich nehme immer ein asiatisches Essstäbchen dafür… Wieso? Weiß kein Mensch…)

Mehl, zimmerwarme Butter, Apfelmus verkneten und die Hefemilch hinzufügen.

Den Zucker und Vanillezucker hinzufügen und mindestens 10 Minuten durchkneten. In meinem Fall ist das echte Handarbeit. Die Rosinen unterkneten und abgedeckt an einem warmen Ort 1-2 Stunden gehen lassen (Wie üblich bis sich der Teig verdoppelt hat). Dann nochmals kräftig aufschlagen. In eine Kastenform füllen und nochmals eine halbe Stunde gehen lassen.

Bei 180 Grad Ober-/Unterhitze oder 165 Grad Umluft etwa 30 Minuten lang backen.

Dieser Teig eignet sich übrigens auch hervorragend für kleine Brötchen. Die schmecken selbst nach 3 Tagen noch richtig frisch und saftig 🙂

 

Wenn der Hafer – oder die Biene – sticht – Bienenstich

Lieber Food Blog,

in letzter Zeit habe ich relativ wenig gebacken. Das dürfte nicht zuletzt am Sommer liegen, denn bei den Temperaturen, macht backen nur bedingt Freude. Es war einfach zu warm. Trotzalledem, oder gerade deshalb, wurden wir zum Grillen eingeladen, wozu ich den Nachtisch beigesteuert habe.

Es gab dieses hier

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Bienenstich

Als erstes wird Pudding gekocht… Oder sowas in der Art.

Dafür koche man

400 ml Reismilch (oder normale, hätte glaube ich dieses Mal besser geschmeckt) mit

1 Vanilleschote auf. Letztere kratze ich aus, gebe das Mark hinzu und lasse die Schote noch mitkochen.

40 g Zucker mit

2 P. Vanillezucker und

50 g Speisestärke mit den übrigen

100 ml Reismilch glatt rühren.

Wenn die Milch kocht, die Stärkemischung unter ständigem Rühren einrühren und solange kochen lassen, bis es andickt. Dann den Pudding in eine Schüssel füllen und mit Frischhaltefolie direkt auf dem Pudding abdecken, so dass sich keine Haut bildet.

Während der Pudding auskühlt, kann der Teig vorbereitet werden.

500 g Mehl (ich habe 400 g Dinkelmehl Typ 1050 genommen und 100 g Dinkelmehl Typ 630. Für mich die optimale Mischung)

50 g Zucker

30 g Hefe

60 g Butter

250 ml lauwarme Milch (in meinem Falle Reismilch, womit der Teig wunderbar gelungen ist)

1 Prise Salz

Man gebe das Mehl mit dem Salz in eine Schüssel und mache eine Mulde hinein. Die Milch leicht erwärmen. Den Zucker, die Butter und die Hefe in der Milch auflösen und mit dem Mehl erst verrühren, dann zu einem glatten Teig verkneten. Fünf Minuten kräftig kneten, dann abgedeckt eine halbe Stunde gehen lassen.

Backblech mit Backpapier belegen. Ofen auf 200 Grad Ober-/Unterhitze oder 180 Grad Umluft vorheizen.

Den Teig noch einmal kurz durchkneten und dann gleichmäßig (!) auf dem Blech ausrollen. Dabei habe ich mir keine sehr große Mühe gegeben und so hatte ich später Krater, in denen sich der Honig gesammelt hat. Dort wurde der Teig dann matschig. Den Teig mehrfach einstechen und nochmal eine halbe Stunde gehen lassen.

Dann fehlt noch die Mandelmasse.

Dafür koche man

50 g Butter

5 El Zucker

100 ml Sahne und

4 El Honig auf.

300 g gehobelte Mandeln unterrühren und etwas auskühlen lassen.

Dann die Masse auf den Teig streichen und ab damit für etwa 20 Minuten in den Ofen. Ich stelle Kuchen mit Belag immer etwas unterhalb der Mitte rein, damit die Mandelmasse nicht zu dunkel wird.

So. Dann seht ihr spätestens jetzt, ob ihr alles richtig gemacht habt 😉 Nun geht es nämlich ans Zerteilen.

Dafür habe ich den Kuchen in drei Längsstreifen geschnitten und mit einem Brotmesser mittig aufgeschnitten. Mit einem glatten Messer war eine Plackerei und ich habe ich später überall geklebt, aber mit dem Brotmesser ging es gut (nur dort nicht, wo ich die Honigpfützen hatte).

500 ml Sahne mit

2 P. Sahnesteif und

2 P. Vanillezucker steif schlagen.

Den Pudding zu einer glibbrigen Masse mixen und unter die Sahne heben. Das ergab bei mir eine schöne, relativ feste Masse, die sich gut verstreichen ließ.

Es sieht dennoch nicht so schön aus, weil es an dem Tag sehr heiß war und ich die drei Streifen eben einzeln gefüllt habe. Wer also den Dreh raus hat und die komplette Decke gleichmäßig abgeschnitten bekommt, bei dem dürfte es besser aussehen 😉

Und schon ist der Bienenstich fertig 😀

So. Für die Zukunt würde ich Blütenhonig (dieses Mal habe ich cremigen verwendet) und Kuhmilch nehmen. Aber so war es auch lecker 🙂